„Es geht mir darum, das Reich zu entdecken, in dem Zeichnung und Skulptur zu Hause sind.“ Gisela Sperling

Die Sammlung Gisela Sperling konzentriert sich von Anfang an auf künstlerische Positionen, die aus der Zeichnung oder der Skulptur entwickelt sind. Sie erkundet damit das Verhältnis zweier Künste, die scheinbar gegensätzliche Welten entwerfen. Auf der einen Seite die Zeichnung, die auf die Fläche begrenzt ist und hier den Raum erzeugt. Auf der anderen Seite die Skulptur, die mit ihrem Volumen den vorhandenen dreidimensionalen Raum gestaltet. In der Gegenüberstellung von plastischen Werken und Zeichnungen kann der Betrachter in die Reflexion über Raum, Volumen, Illusion und Zeichnung eintreten und den Raum der Zeichnung entdecken und die Zeichnung in der Skulptur. Das Spektrum reicht von John Chamberlains Blechskulptur „Whimblow“ über Daniel Burens Streifen-Muster auf Leuchtkästen bis zu Silvia Bächlis reduzierten Lineaturen, die sich auf einen Raum beziehen, der außerhalb des Zeichenblattes liegt. Im Kunstraum Friesenstraße werden regelmäßig Künstler*innen eingeladen, in Ausstellungsinterventionen ihre spezifische Sicht auf den Raum und die Sammlung einzubringen.

„Es geht mir darum, das Reich zu entdecken, in dem Zeichnung und Skulptur zu Hause sind.“ Gisela Sperling

Die Sammlung Gisela Sperling konzentriert sich von Anfang an auf künstlerische Positionen, die aus der Zeichnung oder der Skulptur entwickelt sind. Sie erkundet damit das Verhältnis zweier Künste, die scheinbar gegensätzliche Welten entwerfen. Auf der einen Seite die Zeichnung, die auf die Fläche begrenzt ist und hier den Raum erzeugt. Auf der anderen Seite die Skulptur, die mit ihrem Volumen den vorhandenen dreidimensionalen Raum gestaltet. In der Gegenüberstellung von plastischen Werken und Zeichnungen kann der Betrachter in die Reflexion über Raum, Volumen, Illusion und Zeichnung eintreten und den Raum der Zeichnung entdecken und die Zeichnung in der Skulptur. Das Spektrum reicht von John Chamberlains Blechskulptur „Whimblow“ über Daniel Burens Streifen-Muster auf Leuchtkästen bis zu Silvia Bächlis reduzierten Lineaturen, die sich auf einen Raum beziehen, der außerhalb des Zeichenblattes liegt. Im Kunstraum Friesenstraße werden regelmäßig Künstler*innen eingeladen, in Ausstellungsinterventionen ihre spezifische Sicht auf den Raum und die Sammlung einzubringen.